#wieninzahlen-Chart Story #2 (05/2019)
Am 1. Mai 1886 begann in Chicago ein mehrtägiger Streik, um eine Reduzierung der täglichen Arbeitszeit von zwölf auf acht Stunden durchzusetzen. Dieser ging als „Haymarket-Massaker“ in die Geschichte ein und begründete die Tradition des „Tags der Arbeit“. Der 1. Mai ist heute in vielen Staaten ein gesetzlicher
Feiertag – wir haben uns in unserer zweiten #wieninzahlen-Chart Story die wichtigsten Daten zum Arbeiten in Wien angesehen!
Grafik: Der 1. Mai in Zahlen – Löhne, Top-Branchen und Feiertagsarbeit
Grafik: Der 1. Mai in Zahlen – Teilzeit, 40-Stunden-Woche und Urlaub
Grafik: Der 1. Mai in Zahlen – Arbeitslosigkeit, Beschäftigung und Produktivität
Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in Wien
Der Wiener Arbeitsmarkt ist derzeit von Licht und Schatten geprägt: Einerseits erreicht die Zahl der Beschäftigten einen historischen Rekord – im März 2019 gab es in Wien 858.000 Jobs. Andererseits bleibt auch die Arbeitslosigkeit weiterhin hoch. Die wesentlichen Gründe sind die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 und der Anstieg des Arbeitskräftepotentials in Wien und Umgebung durch die Osterweiterungen der EU.
Grafik: Entwicklung der monatlichen Beschäftigung in Wien seit 2005
Grafik: Entwicklung der monatlichen Arbeitslosenquote in Wien seit 2005