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Berechnung und Interpretation der Lebenserwartung

von Julia Glitzner

Aufbauend auf dem Beitrag Lebenserwartung und Sterbealter in Wien will dieser Text einen vertiefenden Einblick in die Methodik hinter der Lebenserwartung geben, Ursachen für abweichende Ergebnisse aufzeigen und gängige Missverständnisse aufklären. Die Lebenserwartung bei der Geburt gilt als zentrale Kennzahl zur Beschreibung der Sterblichkeit und des Gesundheitszustands einer Bevölkerung. Die Berechnung basiert auf sogenannten Sterbetafeln, einem ursprünglich aus der Versicherungsmathematik stammenden Instrument, um Risiken und Prämien auf Basis altersspezifischer Sterberaten zu berechnen.

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Bevölkerungsmonitoring Wien

Erstveröffentlichung: 21. Juli 2022
nächste Aktualisierung: Oktober 2025

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Lebenserwartung und Sterbealter in Wien

Was die Daten aussagen – und was nicht

von Julia Glitzner

#WienInZahlen-Chart Story (05/2025)

In den letzten 150 Jahren ist die weltweite menschliche Lebenserwartung dank medizinischen Durchbrüchen und technologischen Innovationen nahezu kontinuierlich gewachsen. Auch in Wien zeigt sich dieser Trend deutlich: Die Lebenserwartung bei der Geburt stieg im Zeitraum 1970 bis 2023 von 70,6 Jahre auf 81,0 Jahre an. Immer wieder werden in Medien und Politik Disparitäten in der Lebenserwartung thematisiert, unter anderem zwischen den Wiener Gemeindebezirken. In diesem Beitrag wollen wir die Entwicklung der letzten Jahre beleuchten, einen genauen Blick auf kleinräumige Unterschiede werfen, und erklären, warum solche Vergleiche, speziell im urbanen Bereich, oft in die Irre führen können.

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